Explosion einer 180-Meter-Schornstein in der Kraftwerk Voerde

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Ein Feuerwehrauto ist in einem großen Lagerhaus mit Deckenbeleuchtung geparkt.

Explosion einer 180-Meter-Schornstein in der Kraftwerk Voerde - Explosion einer 180-Meter-Schornstein in der Kraftwerk Voerde

180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt

180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt

180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt

Ein 180 Meter hoher Schornstein des ehemaligen Steinkohlekraftwerks von RWE in Voerde wurde durch eine kontrollierte Sprengung abgerissen. Die Anlage gehörte einst zu einem Kraftwerk, das in seiner Blütezeit über 2.000 Megawatt Strom erzeugte, bevor es 2017 stillgelegt wurde. Der Abriss markiert einen wichtigen Schritt bei der Umgestaltung des Geländes für zukünftige Energieprojekte.

Der Schornstein, der ursprünglich über 220 Meter hoch war, wurde vor der Sprengung teilweise zurückgebaut. Er gehörte zum Kraftwerk Voerde, das jahrzehntelang eine prägende Landmarke am Niederrhein war. Der gewaltige Kühlturm und die Schornsteine des Standorts zählten zu den bekanntesten Merkmalen der örtlichen Skyline.

Mit dem Abriss ebnet RWE den Weg für ein wasserstofftaugliches Gasturbinenkraftwerk – vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Die Investition des Konzerns könnte die industrielle Bedeutung des Standorts neu beleben und gleichzeitig die Energiewende in der Region vorantreiben. Die Zeitpläne für Bau und Betrieb hängen von der Erteilung der notwendigen Genehmigungen und der Sicherung der Finanzierung ab.